Unglückliche  Arbeitslose, die ihre Hartz IV-Pflichten brav erfüllen und sich  verzweifelt um Jobs bemühen, machen den Beschäftigten das Leben schwer.  Die Löhne werden niedriger und die Jobs werden immer bekloppter.  Vollbeschäftigung ist möglich. Hurra? Jobs lassen sich beliebig  vermehren, die Richter-Skala der miesen Jobs ist nach unten offen, wenn  die Leute immer billiger werden, weil sie dies müssen. 
Unbeugsame,  die ihr Hartz-IV-Geld als Stipendium für Lebenskunst begreifen, sind  die Vorboten einer besseren Zukunft. Denn glückliche Arbeitslose zeigen,  dass es auch ohne Arbeit geht. Je mehr die Beschäftigten dies  begreifen, desto weniger lassen sie sich gefallen, desto höhere  Ansprüche stellen sie. Sie erkennen in den glücklichen Arbeitslosen  wichtige Verbündete und gönnen ihnen das Geld vom Staat.  Arbeitslosigkeit ist nicht das Problem, sondern die Lösung. 
Der  Sumpf der drohenden Armut macht die Leute unterwürfig, unsolidarisch  und unproduktiv. Der „Bürgersteig“ eines bedingungslosen Grundeinkommens  ermöglicht allen ein Leben in Freiheit. Wen du dann als Arbeitskraft  beschäftigen willst, den musst du dafür gewinnen – zwingen geht nicht  mehr. 
 
Super!! Voll auf den Punkt gebracht!
AntwortenLöschenBevor ein Grundeinkommen möglich ist muss sich ersteinmal eine Kultur der Faulheit etablieren, eine Kultur welche die Arbeit verachtet anstatt sie zu verherrlichen.
AntwortenLöschenZudem brauchen wir die Technologie die es uns ermöglicht alle Arbeitsschritte zu automatisieren, also die Arbeit abzuschaffen. Hochtechnologie und eine Kultur der Faulheit könnten da durchaus befreiend wirken.
Aber die Arbeitsreligion zu überwinden dürfte ein ziemlich harter Brocken sein.
https://www.haschrebellen.de/der-glueckliche-arbeitslose
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